Die Süddeutsche Zeitung schreibt über Unternehmenskrisen, die ihren Ursprung im Internet haben und geht dabei auch explizit auf Weblogs ein:
In den vergangenen Jahren haben sich vor allem private Weblogs, die man am ehesten als öffentlich Internet-Tagebücher beschreiben kann, für Unternehmen als Herausforderung entwickelt. Die Betreiber der Weblogs, Blogger genannt, können durch gegenseitige Verlinkungen innerhalb kürzester Zeit Informationen durch das Internet schicken.
Auch wird gesagt, dass die Unternehmen bei der Krisenkommunikation im Internet immer wieder dieselben Fehler machen. Wie in dem Fall Don Alphonso vs. Johannsen + Kretschmer klar wurde, geht es schlicht um Ehrlichkeit – radikale Ehrlichkeit. Alles andere wird von der Blogosphäre sowieso aufgedeckt und nicht toleriert. Es wird aber wohl noch eine Weile dauern, bis Unternehmen die nötigen Erfahrungen gemacht haben und nicht dieselben Fehler wieder machen.
Auch Klaus-Peter Johanssen von besagter Agentur kommt zu Wort: „Das beste Mittel gegen eine Krise ist Prävention.“ Doch dass auch das nicht immer ausreicht, hat er selbst erfahren müssen. Ein Update zu dieser Krise gibt es bei Martin Röll.
[via Meinungsmacherblog]
2 Antworten auf „SZ über Krisen und Krisenkommunikation: Gefangen im Netz“
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