Zumindest behauptet dies der Boston Globe in dem Artikel „Blogs ‚essential‘ to a good career„. Hier die genannten Vorteile:
- Bloggen schafft ein Netzwerk
- Bloggen kann zu einem Job verhelfen
- Bloggen ist ein gutes Training
- Bloggen hilft beruflich aufzusteigen
- Bloggen macht Selbstständigkeit einfacher
- Bloggen schafft mehr Möglichkeiten
- Bloggen kann zum beruflichen Durchbruch verhelfen
- Bloggen macht die Welt zu einem besseren Ort
Ganz so euphorisch sehe ich das nicht. Wer bloggt, gibt etwas von sich preis und nimmt Teil an der großen Konversation der Blogosphäre. Man macht sich aber auch angreifbar und wird auf seine Äußerungen festgelegt.
Thomas Burg meint
„Man kann sich online eine Reputation aufbauen, beispielsweise durch ein fachlich gutes und interessantes Weblog. Die Anerkennung dafür kann man dann in der echten Welt nutzen.„
Das ist schon richtig, doch man kann auch selbst zum Gegenteil beitragen. Äußerungen in Blogs haben persistenten Charakter und können der persönlichen Reputation, wie auch der Reputation eines Unternehmens, schaden, wie Beispiele zeigen. Ein Löschen oder Ändern von Beiträgen bringt dank Seiten wie archive.org nicht den gewünschten Effekt. Ist eine Information erst mal im Netz, bekommt man diese auch nicht mehr raus. Dessen sollte man sich sehr wohl bewusst sein.