Beim Tourismuscamp in Eichstätt habe ich eine Session gehalten zum Thema „Was tun im Social Web? Welche Tools passen zu welchen Zielen und welchen Zielgruppen?“ Für die Präsentation hatte ich eine Matrix entwickelt, die touristischen Akteuren (NTOs, LTO, DMOs, Hoteliers, …) helfen kann, Entscheidungen zu treffen, welche von den vielen Social Media Tools zu ihren jeweiligen Zielen und Zielgruppen passen.
Fokus der Präsentation war welche Technologien und nicht wie sie im Social Web eingesetzt werden können. Die Matrix kann als strukturierte Entscheidungshilfe denjenigen dienen, die mit dem Einsatz von Social Media-Maßnahmen noch nicht sehr vertraut sind.
Die Reaktionen auf die Session waren sehr unterschiedlich. Im Mittelpunkt der anschließenden Diskussion stand die Auseinandersetzung mit dem Begriff Zielgruppe. Hier wurde diskutiert, ob es noch Zielgruppen gibt und in wie weit die Differenzierung in verschiedene Zielgruppen durch die Überlappung von verschiedenen Rollen (Mitarbeiter, Partner, …) überhaupt noch im Marketing eingesetzt werden kann. Auch die Aussage „Der Gast ist unsere einzige Zielgruppe“ hat mir gezeigt, dass es unter den unterschiedlichen touristischen Akteuren sehr verschiedene Sichtweisen gibt.
Mir haben die Reaktionen geholfen, die unterschiedlichen Zugänge zum Thema nachzuvollziehen und mir Denkanstöße gegeben, wie das Modell weiterentwickelt werden kann. Ich freue mich über weiteres Feedback!
2 Antworten auf „Was tun im Social Web? Meine Session beim Tourismuscamp“
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